
In einer hektischen Welt, in der wir ständig erreichbar sein müssen und Termine sich aneinanderreihen, kann Yoga ein wertvoller Anker sein. Mit gezielten Yoga-Übungen lässt sich nicht nur der Körper stärken und dehnen, sondern auch der Geist beruhigen. In diesem Beitrag zeige ich dir einige einfache, aber effektive Yoga-Übungen, die du jederzeit in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Vorkenntnisse.
Warum Yoga?
Yoga ist weit mehr als nur Bewegung. Es verbindet Körper, Atem und Geist. Regelmäßige Praxis kann:
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die Muskulatur stärken
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die Flexibilität verbessern
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die Haltung schulen
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Stress abbauen
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den Schlaf fördern
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die innere Balance stärken

1. Der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana)
Diese Haltung dehnt den Rücken, die Beinrückseiten und stärkt die Schultern.
So geht’s:
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Beginne auf allen Vieren.
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Hebe dein Gesäß nach oben, sodass dein Körper ein umgekehrtes “V” bildet.
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Halte deine Fersen Richtung Boden und die Hände fest in die Matte gedrückt.
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Bleibe 5–8 Atemzüge in dieser Position.
2. Die Kindeshaltung (Balasana)
Perfekt zum Entspannen und Loslassen.
So geht’s:
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Knie dich hin und setze dich auf die Fersen.
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Strecke die Arme nach vorne aus und lege die Stirn auf die Matte.
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Atme tief durch und bleibe 1–2 Minuten in der Haltung.
3. Krieger II (Virabhadrasana II)
Eine kraftvolle Haltung, die Stabilität und Fokus fördert.
So geht’s:
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Stell dich breitbeinig auf die Matte.
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Drehe den rechten Fuß nach außen, den linken leicht ein.
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Beuge das rechte Knie, strecke die Arme seitlich auf Schulterhöhe aus.
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Blick geht über die rechte Hand. Halte für 30 Sekunden, dann Seite wechseln.
4. Die Katze-Kuh-Bewegung (Marjaryasana/Bitilasana)
Ideal für die Wirbelsäule und zur Mobilisierung am Morgen.
So geht’s:
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Komm auf alle Viere.
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Beim Einatmen: Hohlkreuz, Blick nach oben (Kuh).
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Beim Ausatmen: Rundrücken, Kinn zur Brust (Katze).
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6–10 Wiederholungen in deinem Atemrhythmus.
5. Savasana – Die Schlussentspannung
Unterschätze diese Haltung nicht! Hier kann dein Körper alle Reize verarbeiten.
So geht’s:
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Lege dich flach auf den Rücken. Arme und Beine locker ausgestreckt.
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Schließe die Augen und atme tief ein und aus.
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Bleibe 5–10 Minuten liegen und lass los.
🕯️ Fazit
Yoga muss nicht kompliziert sein. Schon wenige Minuten am Tag können einen großen Unterschied machen – körperlich wie mental. Ob morgens zum Wachwerden oder abends zur Entspannung: Finde deinen eigenen Rhythmus und genieße die Verbindung mit dir selbst.
Namasté 🙏
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